Mit Schwellenländer-Aktien durch die Krise
Selbst wenn die Eurozonenkrise noch intensiver auf die Emerging Markets (EM) Einfluss nehmen sollte, dürften die stärksten EM-Aktien weiterhin profitieren.
Nachdem Krisenpropheten lange schon ein Hard-Landing in China diskutieren und das Ende der Aufschwungphasen in Russland und Brasilien befürchten, scheint das angeblich kommende Unheil an den Finanzmärkten tatsächlich für gemischte Gefühle zu sorgen. So liegt der bekannteste Index für die Emerging Markets, der MSCI, aktuell bei rund 1.000 Zählern, also auf einem Niveau, um das er unter starken Schwankungen schon seit 2006 oszilliert. Dabei lässt das Chart-Bild vermuten, dass in nächster Zeit ein starker Ausbruch erfolgen könnte – freilich ist aber noch unklar, ob nach oben oder nach unten.